Wir kauen deine Fragen nochmal durch!

Hier haben wir einige Fragen und Antworten, die dir hoffentlich weiterhelfen und dir die Entscheidung zum Kauf erleichtern. Wenn du deine Frage hier nicht wiederfindest, schreibe uns einfach an. Wir werden sie umgehend beantworten.

Laktose oder Milchzucker ist ein natürlicher Bestandteil in der Milch von Menschen und anderen Säugetieren. Sie ist unser Energielieferant, unterstützt die Kalziumaufnahme im Körper und sorgt für eine gesunde Verdauung. Das Enzym Laktase spaltet Laktose in die zwei Bestandteile Glukose und Galaktose auf. Laktose finden wir zum Beispiel im Joghurt, Käse oder Quark. Aber auch Fertigprodukte, Wurst oder bestimmte Arzneimittel enthalten den Milchzucker.

Milch, Käse oder Vollmilchschokolade unbeschwert zu genießen, ist für viele Menschen unmöglich. Denn diese Lebensmittel, die scheinbar auf jedermanns Speiseplan stehen, enthalten Milchzucker, auch Laktose genannt – und den vertragen nicht alle Menschen. Sie sind laktoseintolerant. Laktose wird normalerweise vom Verdauungsenzym Laktase gespalten. So kann die Laktose vom Körper verwertet werden und Energie liefern. Nur: Menschen mit Laktoseintoleranz fehlt die Laktase, sodass der Milchzucker, je nach Schweregrad der Unverträglichkeit, nur teilweise oder gar nicht verdaut werden kann. Die Betroffenen leiden unter Symptomen wie Übelkeit, Bauchschmerzen oder Blähungen.

Man unterscheidet zwischen drei Formen von Laktoseintoleranz. Die primäre Laktoseintoleranz ist genetisch vererbbar. Dabei nimmt die Menge an Laktase nach der Stillzeit im Säuglingsalter ab – und so auch die Fähigkeit, Laktose abzubauen. Eigentlich ist die Laktaseabnahme im Laufe des Erwachsenenlebens ganz normal und deswegen auch bei etwa 75 % der Weltbevölkerung verbreitet. Die sekundäre Laktoseintoleranz hingegen tritt durch eine Beschädigung der Dünndarmschleimhaut auf. Das passiert häufig in Begleitung einer Erkrankung, wie z.B. bei chronischen Darmerkrankungen, Zöliakie oder auch nach einer Mangelernährung. Nach erfolgreicher Heilung der Dünndarmschleimhaut kann ggf. auch die sekundäre Laktoseintoleranz wieder abklingen. Bei der kongenitalen Laktoseintoleranz handelt es sich um einen vererbbaren seltenen Gendefekt. Das Enzym Laktase kann dabei gar nicht gebildet werden. Säuglinge können dann auch keine Muttermilch zu sich nehmen. Bei Babys und Kleinkindern ist wegen der drohenden Dehydrierung deswegen ganz besonders auf eine laktosefreie Ernährung zu achten.

Wenn du den Verdacht hast, Milchprodukte nicht gut zu vertragen, solltest du eine ärztliche Diagnose einholen lassen. Das geht zum Beispiel mit einem H2-Atemtest. Steigt der Wasserstoffgehalt in der Atemluft maßgeblich an, ist eine Laktoseintoleranz wahrscheinlich. Eine weitere Möglichkeit zur Diagnose ist der Blutzucker-Test. Hier wird der Glukose-Wert im Blut gemessen. Gentests können mithilfe eines Wangenabstrichs gemacht werden. Dabei kann aber nur die genetisch bedingte Laktoseintoleranz nachgewiesen werden.

Auch mit Laktoseintoleranz kannst du entspannt deinen Café Latte genießen oder auswärts essen gehen. Denn: Das fehlende Enzym Laktase wird dem Körper mithilfe von Laktase-Präparaten (z.B. durch LactoJoy) vor dem Verzehr von Milchzucker zugeführt. So wird der eingenommene Milchzucker in seine Einzelbestandteile Galaktose und Glukose aufgespalten. Die üblichen Verdauungsbeschwerden werden damit auf ein Minimum reduziert oder sogar ganz beseitigt. Es ist also ganz einfach: Beim nächsten Café-Besuch eine Tablette LactoJoy einnehmen und den Café Latte in vollen Zügen genießen.

Nein. Das Präparat sorgt lediglich dafür, dass die Laktose im Lebensmittel gespalten wird. Das, was von dem Laktase-Enzym dann zu viel ist, wird vom Körper einfach wieder ausgeschieden. Wenn du dir also unsicher bist: Nimm lieber ein wenig mehr ein, als zu wenig. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

FCC (Food Chemical Codex) beschreibt die Enzymaktivität der Laktase. Je höher die FCC-Einheit ist, desto stärker ist die Laktase dosiert. Der Körper benötigt für den Abbau von 1 g Milchzucker etwa 1.000 FCC Laktase. Bei einem Glas Milch (0,2 l) beispielsweise wären 6.000 bis 10.000 FCC angemessen.

Die Dosierung der FCC-Einheiten in Laktase-Präparaten hängt von sehr vielen Faktoren ab: von der körpereigenen Laktase-Produktion, der im Essen enthaltenen Milchzuckermenge, vom Laktase-Präparat selbst oder auch von deiner eigenen Tagesform. Ungefähr 3.000 bis 6.000 FCC-Einheiten sind notwendig, um 5 g Milchzucker (ca. 0,1 l Milch) abzubauen. Wie viel Milch in einer Mahlzeit tatsächlich enthalten ist, lässt sich aber oft nicht einschätzen. Eine genaue Berechnung ist also kaum möglich und deswegen auch nicht sinnvoll. Mit der Zeit wirst du herausfinden, wie viel FCC du für eine Mahlzeit benötigst. Grundsätzlich gilt: Lieber etwas mehr, als zu wenig. Laktase kann nicht überdosiert werden.

Normalerweise schon. Die Milchzuckerverträglichkeit bei Neugeborenen ist eigentlich ausgesprochen gut, die Muttermilch wird sehr gut vertragen. Aber: Etwa 1 bis 3 % der Neugeborenen sind von der angeborenen Laktoseintoleranz betroffen und vertragen somit auch keine Muttermilch. Das ist schon nach dem ersten Stillen bemerkbar: Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen treten auf. Hier muss schnell ärztliche Hilfe aufgesucht werden, denn durch den hohen Wasserverlust kann es zu einer Mangelversorgung kommen.

LactoJoy kann in jedem Alter bedenkenlos eingenommen werden.

Ja. Da es sich um das Enzym Laktase handelt, welches normalerweise vom Körper selbst produziert wird, ist die Einnahme von LactoJoy unbedenklich.

Ja. Durch die relativ hohe Dosierung von 14.500 FCC ersparst du dir umständliches Rechnen, wie viel Gramm Milchzucker deine Mahlzeit enthält. Grundsätzlich gilt: Etwa 6.000 bis 10.000 FCC sind bei einem Glas Milch (0,2 l) angemessen. Benötigst du weniger, kannst du die LactoJoy-Tablette mithilfe der Sollbruchkannte einfach halbieren – somit halbiert sich auch die FCC-Einheit auf ca. 7.250 FCC.

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